Julius Stahl wurde 1978 in Dortmund geboren. Er lebt und arbeitet in Berlin und Dresden.
Im Zentrum seiner Arbeit stehen elementare Phänomene der Wahrnehmung. Seine Werke bewegen sich zwischen den Grenzen von Sehen und Hören. Sie bestehen aus Draht, Aluminium oder auch reinem Licht und werden durch Töne in Schwingung versetzt.
Kaum hörbare Töne werden in Wellenformen sichtbar, die als feine Linien im Raum zu stehen scheinen. Flächen aus Licht nehmen langsam räumliche Formen an. Leise klingende Reliefs werden von transparenten Tonräumen umgeben.
So entstehende Phänomene werden von ihm auch graphisch festgehalten, in Form von Luminogrammen und Photogrammen, als Aufzeichnungen auf lichtempfindlichem Papier.
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pdf Flyer zur Ausstellung "Papierwelten 5.0", 2024
pdf Flyer zur Ausstellung "In Touch with Light" - 2023
pdf Flyer zur Ausstellung „The Responsive Eye’s First and Second Generation“ 2020
pdf "Zwischen Sehen und Hören", Katalogtext von Simone Schimpf über Julius Stahl