Robert Sagerman Ph. D.

Detail "25,638" - 2009, Öl auf Leinwand, 91,5 x 152 cm
"25,638" - 2009, Öl auf Leinwand, 91,5 x 152 cm
Detail "25,638" - 2009, Öl auf Leinwand, 91,5 x 152 cm. Foto: Michael Gaertner
“1,104” - 2021, Silikon auf Papier, 15 x 15 cm (in Rahmen: 30,5 x 30, 5 cm)
“1,180” - 2021, Silikon auf Papier, 15 x 15 cm (in Rahmen: 30,5 x 30, 5 cm)
“3,826” - 2021, Silikon auf Leinwand, 30,5 x 30,5 cm
“12,969” - 2021, Öl auf Leinwand, 99 x 89 cm
“1,705” - 2015, Öl auf Leinwand, 30 x 30 cm
"6,428" - 2010, Öl auf Leinwand, 67 x 65 cm
“13,629” - 2006, Öl auf Leinwand, 104 x 180 cm
Detail "25,638" - 2009, Öl auf Leinwand, 91,5 x 152 cm
"25,638" - 2009, Öl auf Leinwand, 91,5 x 152 cm
Detail "25,638" - 2009, Öl auf Leinwand, 91,5 x 152 cm. Foto: Michael Gaertner
“1,104” - 2021, Silikon auf Papier, 15 x 15 cm (in Rahmen: 30,5 x 30, 5 cm)
“1,180” - 2021, Silikon auf Papier, 15 x 15 cm (in Rahmen: 30,5 x 30, 5 cm)
“3,826” - 2021, Silikon auf Leinwand, 30,5 x 30,5 cm
“12,969” - 2021, Öl auf Leinwand, 99 x 89 cm
"5,323" - 2019, Öl auf Leinwand, 66 x 64 cm
“1,705” - 2015, Öl auf Leinwand, 30 x 30 cm
"6,428" - 2010, Öl auf Leinwand, 67 x 65 cm
"12,041" - 2010, Öl auf Leinwand, 67 x 65 cm
“13,629” - 2006, Öl auf Leinwand, 104 x 180 cm
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Robert Sagerman Ph. D. wurde 1966 in Bayside, NJ, USA geboren. Er arbeitet in New Jersey, USA.

Der amerikanische Maler verwirklicht mit seinen „Farbkörpern“ einen neuen Ansatz in der „monochromen“ Malerei. Erst bei genauerem Betrachten erkennt man die Farbtupfer aus purer, eigenständig angerührter Ölfarbe als eine Schichtung von tausenden von „marks“, die minutiös auf die Leinwand mit einem Spachtelmesser aufgetragen werden. So entsteht, Schichtung für Schichtung, ein mehr oder minder vielfarbiges Farbfeld auf der Oberfläche der Leinwand, das den Betrachter dazu einlädt, den Blick in dessen Tiefe zu versenken. Im Gegensatz zu ähnlichen malerischen Positionen, die bei flüchtiger Betrachtung zitiert werden, stellt sich Sagerman einer völlig anderen Aufgabe, die einen eher konzeptuellen Charakter aufweist. Er dokumentiert seine Arbeit vom ersten Schritt des Anmischens der Farben bis hin zum einzelnen Auftrag der Öltupfer. Die Summe der Öltupfer, die er „marks“ nennt, z.B. ‚12,354‘ wird dann zum Titel der Arbeit.

In den Arbeiten seiner jüngsten Werkgruppe verwendet Sagerman erstmals einen bewegten Farbauftrag. Der Schlüssel dazu basiert auf Erkenntnissen aus der Vorbereitungszeit seiner Doktorarbeit zum jüdischen Mystizismus. Er erkannte im Deckengemälde der Sixtinischen Kapelle die von Michelangelo gewählte Aufteilung der einzelnen Bereiche nach dem System der jüdischen „Sefirot“. Besonders der dynamische Bildteil der „Trennung von Licht und Dunkelheit“ ließ ihn nicht mehr los und eben diese „Bewegung“ kennzeichnet nun sein Oeuvre.

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